Tools und Methoden für
Big, Smart und Secure Data
Karlsruhe, IHK, 5. - 7. Oktober 2016

Warum der Single Point of Truth lieber dem Single Point of Entry weichen sollte

Das allumfassende Data Warehouse ist der heilige Gral der BI: Es ist das sagenumwobene Gefäß, das ewige Aktualität und ewige Weisheit im Umgang mit den Unternehmensdaten verspricht. Es hat sich jedoch gezeigt, dass die Diversität in der IT-Landschaft, die steigenden Datenmengen und der immer größer werdende Kreis an Wissensarbeitern das DWH in das Reich der Mythen verbannt. Es bedarf einer grundlegenden Neubewertung der unternehmensweiten BI. Statt nur das Konzept des DWH durch den Data Lake oder wieder durch ein Spider Web aus Spreadsheets zu ersetzen, sollte der Spieß umgedreht werden. Statt den Single Point of Truth, lieber den Single Point of Entry anstreben?

Skills
Der Vortrag richtet sich an Data-Warehouse- und Business-Intelligence-Spezialisten, Data Scientists und Data Analysts, Data Architects und Datenstrategen. Es wird ein Basiswissen zu Business Intelligence und Datenanalyse im unternehmensweiten Kontext vorausgesetzt.

Lernziele
In diesem Vortrag wird - ausgehend von den Herausforderungen bei der Etablierung einer unternehmensweiten BI-Strategie - die Anforderungen an BI-Tools vorgestellt und bewertet. Insbesondere wird dabei auf die Anforderungen technischer und organisatorischer Art eingegangen. Zum Beispiel:

* Business-IT-Alignment,
* Self-service,
* Bereitstellung (on premise, SaaS & PaaS und hybrid) und
* die Anbindung mobiler Endgeräte eingegangen.

// Referent

// Christoph Hein Christoph Hein

ist Geschäftsführer des BI-Startups TablonautiX und leitet dort die Geschäftsentwicklung und den Vertrieb. In seiner Zeit als BI-Berater half er Unternehmen bei der Umsetzung von IT-Projekten und der Verankerung von Mobile BI und Cloud BI in bestehende Prozesse. Im Rahmen von Lehraufträgen vermittelt er zudem Grundlagen zu den Themen Digitalisierung und Innovationsmanagement.


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