DevDataOps: Durch Verantwortung für Daten bessere Produkte entwickeln

In der Entwicklung vieler Produkte werden Entscheidungen für oder gegen Features anhand des Bauchgefühls von Stakeholdern getroffen. Eine Validierung der Ergebnisse findet höchstens im Nachhinein statt, oft wird sogar ganz darauf verzichtet.

In den letzten Jahren haben wir in einem Produktteam bei Breuninger immer mehr versucht, diesen Prozess umzukehren und durch einen datengetriebenen Ansatz zu ersetzen. Dies versetzt uns in die Lage, Features viel schneller zu bewerten und dadurch auch Thesen evaluieren zu können, deren Implementierung sich auf den ersten Blick nicht zu lohnen scheint. Gleichzeitig können wir uns sicher sein, nur das umzusetzen, was einen wirklichen Mehrwert stiftet.

In diesem Talk möchte Nikolas anhand von Praxisbeispielen zeigen, wie man ein Software-Entwicklungs-Team in die Lage versetzt, Daten aus verschiedenen Quellen zentral zusammenzuführen und dadurch nutzbar zu machen. Er erzählt, wie aus fixen Ideen in wenigen Tagen Features werden können und warum die Verantwortung für die eigenen Daten der Game Changer auf dem Weg zum Data Mesh ist.

Vorkenntnisse

  • Ein Grundverständnis für moderne Softwarearchitekturen (Microservices, Event-Driven-Architecture, Self-Contained Systems) ist hilfreich

Lernziele

  • Verortung der Verantwortung für Daten in IT-Organisationen
  • Grenzen zwischen Softwareentwicklung und Daten-Teams abbauen
  • Von Erfahrungen bei der Einführung eines Data-Mesh-Ansatzes lernen

Speaker

 

Nikolas Herrmann
Nikolas Herrmann ist Software Engineer bei Breuninger. In dieser Rolle arbeitet er seit 2019 als Teil eines Remote-Mob-Programming-Teams mit Begeisterung an der permanenten Weiterentwicklung und dem Betrieb des Onlineshops. Seine Leidenschaft liegt dabei in datengetriebener Entwicklung und Security mithilfe von DevDataOps- und DevSecOps-Methoden.

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